Den
schönsten
Teil
der
Stadt
bildet
hier
der
breite
450m
l.
*Nikolai-Boulevard
(Pl.
D
E
4,
5),
der
sich
am
Rande
des
Ab-
hangs
oberhalb
der
Häfen
hinzieht,
auf
der
einen
Seite
von
statt-
lichen
Gebäuden,
auf
der
anderen
von
vier
Baumreihen
und
Anlagen
begrenzt,
überall
mit
prachtvoller
Aussicht
auf
das
Meer,
im
Früh-
jahr
der
Sammelplatz
der
vornehmen
Welt,
wie
im
Winter
die
Deribássowskaja
(s.
unten).
Im
N.
bildet
der
Woronzówsche
Palast
den
Abschluß
der
Häuserreihe.
Das
Kaiserliche
ist
zugleich
Wohnung
des
Oberkommandierenden
Odessaer
(s.
unten)
steht
seit
1826
die
Bronzestatue
des
S.
594
gen.
Herzogs
von
Richelieu
(Pl.
24).
Unweit
südwestl.
auf
dem
Katharinenplatz
erhebt
sich
das
10,6m
hohe
Denkmal
der
Kaiserin
Dmítrenko
und
Popów
(1900):
am
Sockel
unter
der
Bronzestatue
der
Kaiserin
oberst
Wir
wenden
uns
beim
Theaterplatz
(s.
unten)
aus
der
Jekate-
ríninskaja,
einer
der
Hauptstraßen
der
Stadt,
r.
durch
die
Lanshe-
rónowskaja
oder
durch
die
Deribássowskaja
(Pl.
C
D
5),
die
nächste
Querstraße,
mit
den
glänzendsten
Läden
Odessas,
am
Deri-
bássow-Garten
vorüber,
nach
dem
Ssobórnaja-Platz
(Pl.
C
5),
mit
Anlagen
und
Springbrunnen.
An
der
Westseite
des
Platzes
erhebt
sich
die
1794
gegründete
Kathedrale
zur
Verklärung
Christi
(Pl.
18),
104m
lang,
42m
breit,
50
hoch,
mit
81m
h.
Glockenturm
und
Vierungskuppel.
—
In
den
Anlagen
vor
der
Nordseite
der
Kirche
ein
Bronzestandbild
des
S.
594
gen.
Fürsten
Unweit
der
hier
vorüberführenden
Preobrashénskaja,
an
der
Wittestraße
und
Cherssónskaja,
liegt
die
1865
eröffnete
Neurussi-
sche
schaftlichen
und
anderen
Sammlungen
(So.
12-2
Uhr).
—
Am
Nord-
ende
der
Torgówaja
(Pl.
B
C
4,
5)
ist
die
Rússow’sche
Bildergalerie,
mit
modernen
russischen
Am
Ende
der
Ssadówaja
ist
der
Neue
Basarplatz
(Pl.
C
4),
auf
welchem
täglich
Markt
stattfindet.
Die
Markthallen
überragt
die
1847
vollendete
Ssrjétenskaja-
oder
Nowobasárnaja-Kirche
(Pl.
21),
ein
mächtiger
Bau
mit
fünf
Kuppeln.
Wir
begeben
uns
nun
durch
die
Deribássowskaja
wieder
zum
Theaterplatz,
mit
dem
schönen
Stadttheater
(Pl.
25:
D
5),
von
den
Wienern
Wenige
Schritte
westl.
vom
Theaterplatz,
am
Südende
des
Ni-
kolai-Boulevards
(s.
oben),
erhebt
sich
das
Stadthaus
(Dúma;
Pl.
4:
D
E
5),
ein
Bau
in
griechischem
halle.
Dabei
ein
Brunnen
mit
einer
Bronzebüste
des
Dichters